1. Gratis Versand ab 39€ (AT/DE)
  2. Trusted Shop
  3. Kauf auf Rechnung
  4. 30 Tage Rückgabe
 

Verträglichkeit von Xylit/Birkenzucker

Hier erfahren Sie mehr über die Verträglichkeit von Xylit/Birkenzucker

Xylit fördert die Verdauung und kann bei Verzehr von größeren Mengen abführend wirken. Der Grund hierfür ist, dass Xylit zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut werden. Diese wirken im Darm ähnlich wie Ballaststoffe. Sie werden teilweise von Bakterien abgebaut aber größtenteils unverdaut ausgeschieden.

Die meisten Menschen vertragen (ohne Gewöhnungseffekt) ungefähr 0,6-0,8 g Xylit pro kg Körpergewicht pro Tag. Das sind für einen erwachsenen Menschen also rund 30-50 g Birkenzucker, für Kinder natürlich entsprechend weniger.
Wenn Xylit regelmäßig verzehrt wird, stellt sich der Gewöhnungseffekt in der Regeln nach einigen Tagen ein.

Körperliche Verarbeitung von Xylit

Sie möchten mehr darüber erfahren wie Birkenzucker im Köper verarbeitet wird? Dann schauen Sie gleich hier vorbei → körperliche Verarbeitung von Xylit

Oft gestellte Fragen

Sind Fruchtaufstriche und Schokoladen mit Xylit für Diabetiker geeignet?

Die Fruchtaufstriche von Birkengold® sowie unsere Schokoladen sind sowohl für Diabetiker Typ 1 als auch für Typ 2 geeignet, da sie anstelle von Zucker mit Birkengold® Xylit gesüßt werden. Birkengold® Xylit wird nahezu insulinunabhängig abgebaut, daher müssen die Kohlenhydrate des Birkenzuckers anders berücksichtigt werden. Beide Produkte enthalten jedoch von Natur aus Zucker, welcher bei Diabetikern berücksichtigt werden muss.

Birkengold® ProduktZuckergehalt pro 100 g
Erdbeer Fruchtaufstrich3,9 g
Heidelbeer Fruchtaufstrich4,2 g
Zartbitter Schokolade3,0 g (aus Kakaomasse)
Haselnuss Schokolade3,5 g (aus Kakaomasse und Nüssen)
Edelbitter Schokolade3,2 g (aus Kakaomasse)

Oben genannte Information können Sie selber ganz leicht aus der Nährwerttabelle, welche auf unseren Produkten abgebildet ist, entnehmen.

Hier gibt es weitere Informationen für Diabetiker und Birkenzucker → Xylit und Diabetes

Wie sieht der Mutter-Kind-Effekt bei Xylit/Birkenzucker aus?

Es kann gesagt werden, dass ein positiver Mutter-Kind-Effekt bei Xylit/Birkenzucker besteht.

Birkengold® Xylit schützt beim Verzehr mit seiner antikariogenen Wirkung nicht nur die eigenen Zähne, sondern auch jene der Nachkommen. So verringern Mütter, die regelmäßig Birkengold® Xylit konsumieren, das Kariesrisiko ihrer Kinder drastisch. Der Grund hierfür ist, dass Neugeborene mit einer sterilen Mundhöhle zur Welt kommen. Die kariesfördernden Bakterien erhalten sie mit dem Speichel der Mutter (bei jedem Kuss, beim Ablecken des Schnullers oder beim gemeinsamen Benutzen des Bestecks). Je geringer die Streptokokkendichte im Speichel der Mutter ist, desto niedriger ist das Risiko für eine Übertragung der Bakterien auf das Kind.

Um die oben genannte positive Wirkung zu erzielen, können Sie folgendes machen:

  • 3x täglich xylithaltige Kaugummis kauen oder
  • 3x täglich 1 Löffel Birkengold® Xylit im Mund auflösen lassen und nach 1-2 Minuten ausspucken oder schlucken. Nachspülen ist hierbei nicht erforderlich.

Hier finden Sie weitere Informationen → Kinder und Xylit → Xylit in der Schwangerschaft

Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte von Xylit/Birkenzucker

Die Geschichte von Xylit/Birkenzucker hat bereits eine längere Vergangenheit. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde Xylit (auch bekannt als Xylitol oder Birkenzucker) entdeckt. In Skandinavien erlangte es während des 2. Weltkrieges größere Bekanntheit. Xylit wurde aufgrund der Zuckerknappheit als Ersatz verwendet und hat sich durch seine positiven Eigenschaften bis heute etabliert.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Geschichte → Historie von Xylit in Europa.
Hier haben wir die positiven Eigenschaft für sie zusammengefasst → Vorteile von Xylit

Xylit Karies

Hier erfahren Sie, wie Xylit gegen Karies wirkt und warum es gut für Ihre Zahngesundheit ist.

Wie kann Xylit zur Zahngesundheit beitragen?

Vor allem durch zuckerhaltige Lebensmittel sinkt der pH-Wert im Mundraum und ein "saures Milieu" entsteht. In diesem sauren Milieu können sich Bakterien rasch verbreiten & Karies als Folgeerscheinung auftreten. Im Gegensatz dazu trägt Birkenzucker zu einem basischen Milieu im Mundraum bei, welches Schutz vor Karies bietet. Werden zum Beispiel Speisen und Getränke anstelle von Zucker mit Birkenzucker (Xylit) gesüßt, trägt das außerdem zum Erhalt der Zahnmineralisation bei. Einer Studie zufolge reduziert die regemäßige Anwendung von Xylit in Zahnpflegeprodukten die Menge an Karies im Mundraum langfristig.

Xylit unterstützt sogar effektiv die Remineralisierung von bereits angegriffenem Zahnschmelz. Regelmäßige Xylitanwendung verhindert also nicht nur die Entstehung von Karies, sondern kann auch bereits beginnende kariöse Läsionen stoppen und wieder remineralisieren.

Hier erfahren Sie, wie Sie mit Xylit Ihre Zähne pflegen können.

Karies verhungert durch Xylit

Karies-verursachende Bakterien können sich NICHT von Birkenzucker ernähren, weshalb diese "verhungern", wenn Sie Birkenzucker anstelle von Zucker verzehren. Zusätzlich hilft eine kleine Menge von 3-5 Gramm Birkenzucker pro Tag dabei, den Mundraum aktiv vor Karies zu schützen. Am besten eignen sich pures Xylit (als Mundspülung), Xylit Kaugummis & Xylit Bonbons.

Hier finden Sie Xylit Kaugummis und Bonbons, die präventiv gegen Karies schützen.

Quellen:

Xylitol-containing products for preventing dental caries in children and adults https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25809586/

Dürfen trockene Alkoholiker Xylit zu sich nehmen?

Trockene Alkoholiker können Birkenzucker problemlos verwenden.
Birkengold® Xylit zählt zu den sogenannten Polyolen. Das sind mehrwertige Alkohole. Sie werden der Gruppe der Kohlenhydrate zugeordnet.
Mit Alkohol wird eine Gruppe chemischer Stoffe mit einer bestimmten Struktur bezeichnet, deren typisches Merkmal eine OH-Gruppe ist. Dazu gehört auch Ethanol (Trinkalkohol), der für die typischen Effekte alkoholhaltiger Getränke verantwortlich ist.
Stoffe mit mehr als einer OH-Gruppe sind mehrwertige Alkohole. Das sind zum Beispiel Zuckeralkohole, auch Zuckeraustauschstoffe genannt. Diese gehören chemisch gesehen zwar zu der Gruppe der Alkohole, rufen aber nicht den Alkoholeffekt hervor. Alkoholiker sind nur nach Ethanol (2er Alkohol) süchtig.

Daher können trockene Alkoholiker Xylit mit ruhigem Gewissen verwenden, ohne einen Rückfall zu befürchten.

Ist Birkenzucker für Hunde gefährlich?

Ja, Xylit ist für Hunde gefährlich. Sie dürfen Birkenzucker nicht fressen, denn sie vertragen es genauso wenig wie Kakao oder Weintrauben. Außerdem gilt Ähnliches für Kaninchen, Ziegen und Rinder.
Wenn Ihr Haustier aus Versehen doch Xylit gefressen hat, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Hier finden Sie einen guten Überblick über Unverträgliches und Giftiges für Hunde → Informationen für Hundehalter.

Die Antwort auf die Frage: warum so viele Menschen auf die alternative Xylit/Birkenzucker umsteigen finden Sie hier → Vorteile.

Sie haben noch weitere Fragen?
Wir sind für Sie da. Informieren Sie sich in unseren FAQs oder melden Sie sich direkt bei uns!

Artikel
Erfahre Wissenswertes rund um unsere Produkte

Bio Xylit
Nahaufnahme einer Birkenrinde im Sonnenschein, mit unscharfem Birkenwald im Hintergrund.

Herstellung von Xylit (Birkenzucker)

Mehr lesen ->
Weihnachtskekse, Plätzchen, Weihnachtskekse mit Nüssen, Nusskekse, Nusskekse ohne Zucker, vegane Nusskekse, vegane Weihnachtskekse, vegane Weihnachtskekse mit Nüssen, Nusskekse vegan, Weihnachtskekse vegan, Nusskekse mit Marmelade

Backen mit Xylit

Mehr lesen ->
Frau genießt Kuchen und Kaffee mit Lächeln – Pause im Café.

Xylit Kalorien

Mehr lesen ->
Mutter und Töchter genießen ein Picknick im Grünen. Lächelnde Gesichter in einer Sommerwiese.

Xylit für Diabetiker

Mehr lesen ->
Diagramm: Karies durch Zucker, Schutz durch Xylit, fördert Zahngesundheit durch steigenden pH-Wert.

Wie funktioniert die Zahnpflege mit Xylit?

Mehr lesen ->
Man in yellow shirt standing beside a large tree in a dense forest.

Chicle – Die Kaumasse in natürlichen Kaugummis

Mehr lesen ->
To top