Hier finden Sie hilfreiche Tipps und Tricks zum Backen mit Xylit (Birkenzucker).
Allgemeine Backtipps:
- Xylit ist zum Süßen von Desserts, Eis, Getränken, Marmeladen, Kuchen, Torten oder Salatmarinaden bestens geeignet!
- Es verhält sich beim Backen nahezu gleich wie normaler Zucker!
- Bei Rezepten kann Zucker durch Xylit im Verhältnis 1:1 ersetzt werden. Viele Kunden finden, dass sie vor allem beim Backen weniger Xylit als Zucker benötigen. Daher reduzieren sie die Zuckermenge um ¼.
- Birkenzucker ist gleich süß wie Zucker und hat keinen Bei- oder Nachgeschmack!
- Mischungen, die nur Ei und Xylit aber kein Mehl enthalten werden beim Backen leicht flüssig. Daher sind solche Rezepte eher schwierig.
Marmeladen und Fruchtaufstriche – Einkochen mit Xylit
Hierfür eignen sich vor allem Rezepte mit hohem Fruchtanteil, z.B. 3 Teile Frucht, 1 Teil Xylit.
Sirupe mit Xylit
Beim Herstellen von sehr dicken Sirupen kann es vorkommen, dass Xylit auskristallisiert. Dünnere Sirupe sind oft nicht so gut haltbar. Daher ist die Herstellung von Sirupen zwar möglich, aber nicht ganz so einfach.
Hefeteig mit Xylit
Da Xylit von Hefe nicht aufgespaltet werden kann, werden die besten Ergebnisse bei direkter Teigführung unter Verwendung von Trockenhefe erreicht.
Karamellisieren mit Xylit
Eine Karamellisierung von Birkengold® Xylit findet erst statt, wenn es über einige Minuten nahe dem Kochpunkt von 216°C erhitzt wird.
Zu beachten – Eingewöhnungsphase:
In der Eingewöhnungsphase kann Xylit die Verdauungsprozesse beschleunigen und daher bei sehr empfindlichen Personen abführend wirken. Diese Wirkung kann bei Erwachsenen bei einer Aufnahme von mehr als 50 g pro Tag auftreten. Sie verschwindet aber nach der Eingewöhnungsphase. Bei sehr empfindlichen Menschen kann die Wirkung bereits bei einer kleineren Menge auftreten. Wir empfehlen daher einen langsamen Umstieg auf Birkengold sowie Rezepte, die keine allzu großen Zuckermengen (Xylitmengen) enthalten. Ein Kuchenstück hat normalerweise zirka 10 g Zucker und wird demnach problemlos vertragen.